Samstag, 12. April 2014

Zitatgedanken

"Wenn man jünger ist, gewöhnt man sich daran, an dieses Gefühl, plötzlich ein anderer zu sein. Man wacht morgens auf und begreift nicht mehr, wie man in einen Menschen verliebt sein oder eine bestimmte Art von Musik mögen konnte, obwohl es erst ein paar Wochen her ist. Aber [dann] [...] kam alles zum Stillstand und es änderte sich gar nichts mehr."
-A long way down

 Wie traurig, dass man dieses Gefühl, das hier so perfekt beschrieben wurde, mit dem Alter immer weniger empfindet. Komisch, irgendwie hab ich immer gedacht, dieses Gefühl hält ewig. Und zwar ewig so intensiv.
Kommt dann wohl auf das Leben drauf an, das man führt.


1 Kommentar:

  1. Ob sich tatsächlich nichts mehr ändert? Oder ob es bloß einfach schwerer fällt, Änderungen anzunehmen. Ob man sich nciht einfach so festfährt, dass es kein Raus mehr gibt, und wenn es dann doch kommt, kommt die Überforderung gleihc mit. Alles wird plötzlich zur tragenden Säule und nichts kann verändert werden, ohne das scheinbar alles in sich zusammenfällt. Ob man nicht einfach nicht mehr realisiert, dass viele Dinge einfach nur in ihren Platz fallen?

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