Freitag, 25. April 2014

endlos

Die Musik ist wild und agressiv, mein Herz rast.
Jeder und alles dreht sich und ich kann nichts tun. Zeitraffer.
Alles fühlt sich so falsch an, so unkontrollierbar. Ich will und brauche jetzt einfach nur Stille, Stillstand, Struktur, Ordnung, Klarheit.
Ich will die Welt anhalten, die Zeit vorm Laufen stoppen, abspringen und mich betrachten, um mir ein klares Bild von allem zu machen.
Will mich orientieren können, doch das klappt nicht, denn ich weiß nicht, wo ich stehe.
Alles ist so gleich. Endlosschleife.
Scheiße, was ist, wenn das nicht mehr vorbei geht? Ich hab so verdammt Angst davor. Dass alles so wie jetzt ist, für immer. Ich hab verdammtescheißverfickte Angst vor der Ewigkeit.
Die Musik ist immer noch agressiv und viel zu schnell, genau wie die Zeit und meine Gedanken und alle Eindrücke. Und ich bin gefangen in meiner Welt, in meinen Dejavus, in meiner Ewigkeit.

Montag, 21. April 2014

Schöne Dinge fragen nicht nach Aufmerksamkeit.

Montag, 14. April 2014

Manchmal habe ich das Gefühl, man müsste höher und weiter träumen...

Samstag, 12. April 2014

Zitatgedanken

"Wenn man jünger ist, gewöhnt man sich daran, an dieses Gefühl, plötzlich ein anderer zu sein. Man wacht morgens auf und begreift nicht mehr, wie man in einen Menschen verliebt sein oder eine bestimmte Art von Musik mögen konnte, obwohl es erst ein paar Wochen her ist. Aber [dann] [...] kam alles zum Stillstand und es änderte sich gar nichts mehr."
-A long way down

 Wie traurig, dass man dieses Gefühl, das hier so perfekt beschrieben wurde, mit dem Alter immer weniger empfindet. Komisch, irgendwie hab ich immer gedacht, dieses Gefühl hält ewig. Und zwar ewig so intensiv.
Kommt dann wohl auf das Leben drauf an, das man führt.